Sonntag, 2. Dezember 2012

GUT (Teil V: Immaterielle Güter)

Klassifizierung von GUT & GÜTERN:


Gerd Altmann  / pixelio.de
Die neuen Dimensionen von GUT: 

Wie im Artikel "Real- versus Nominalgüter" dargelegt, rechne ich die Nominalgüter zu den immateriellen Gütern, vergleichbar den "Rechten".

Dafür erhalten bei mir Arbeitskraft und Dienstleistungen eine eigene Kategorie, denn speziell Arbeit verdient es, als Gut differenziert betrachtet zu werden.

>>> Das Geistige Eigentum wird von mir nochmals ein eigenes Kapitel verpasst bekommen!

  • Nominalgut
    "Unter einem Nominalgut versteht man im Rechnungswesen und in der Finanzwirtschaft die monetäre Bewertung eines Gutes (in Geldeinheiten) z. B. den Geldwert ge- oder verkaufter Waren, Informationen oder Dienstleistungen ohne Berücksichtigung ihres realen Wertes.

    Im Gegensatz zu Realgütern existieren Nominalgüter nur in virtueller Form, z. B. in Form von Krediten, Forderungen und Verbindlichkeiten oder Beständen an liquiden Mitteln und Bargeld. In der Regel erfolgt der Erwerb oder Verlust von Nominalgütern durch einen entsprechenden Verlust oder Gewinn an Realgütern.

    Beispiel: Bei dem Erwerb eines Brötchens (Realgut) wird Geld (Nominalgut) ausgegeben." 
    (Wikipedia
    • Beispiele:
      • Geld / Währungen
      • Komplementär-Währungen 
      • Gutscheine
      • Virtuelle Währungen wie auch z.B. Bitcoins, Facebook Credits, ...
      • ...
     

  • Rechte / ideelle Güter

  • "Digitale Güter
    Gerd Altmann  / pixelio.de
    sind immaterielle Mittel zur Bedürfnisbefriedigung, die sich mit Hilfe von Informationssystemen entwickeln, verteilen oder anwenden lassen."Attribute:

    - diese sind einfach zu duplizieren
    - es besteht kein Unterschied zwischen einem Originalgut und einer Kopie
    - das Gut veraltet in der Regel sehr schnell (Börsenkurse in Tagen, Hitparadenmusik in Wochen, Software in Monaten/Jahren)
    - eine Ausnahme bilden Publikationen, wo maximal die zur Nutzung nötige Infrastruktur (Hardware/Software) veralten kann.
    - geringe Vertriebskosten des Guts (insbesondere durch das Internet)
    - geringe Zeitabstände, bis eine Nachfolgeversion auf den Markt kommt

     
    • Virtuelle Güter sind Güter, die real (d. h. gegen Geld) erworben werden, die aber nur in einer virtuellen Welt (z.B. in einem Computerspiel oder einem sozialen Netzwerk im Internet) einen Gebrauchswert haben.

Wikipedia

Immaterielle Gemeingüter:








Artikel-Übersicht: http://pir.at/gut

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