Mittwoch, 7. November 2012

Medientransparenz

In der Kommunikationswissenschaft sind Medien transparent, wenn:
 

Rainer Sturm / pixelio.de
  • es zahlreiche, sich ergänzende, unabhängige und konkurrierende (im Sinn einer Suche nach dem besten Ergebnis) Informationsquellen gibt
  • möglichst viel über die Art der Informationsgewinnung, -übertragung, -aufbereitung und -verbreitung bekannt ist
  • die Finanzierung der Medienproduktion öffentlich einsehbar ist

Wesentliche, im Einzelfall allerdings nicht hinreichende Bestandteile transparenter Medien sind dokumentierte, frei zugängliche Quellen, offene Versammlungen, die Offenlegung von Bilanzen, das Informationsfreiheitsgesetz, Budgetprüfungen, Audits, Peer-Reviews etc.

Ziel ist es unter anderem, den Aufbau von Herrschaftswissen (und dessen Verfestigung) bereits strukturell zu unterbinden.
Wikipedia



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen